Insekten

Die lockeren sandigen Böden in großen Teilen der Obertshausener Gemarkung bieten Lebensraum für im Boden nistende Insekten und deren Parasiten – sowohl an Ruderalstandorten als auch in Hausgärten.

Sandbienen graben in warmen und besonnten Böschungen kleine Röhren, in denen sie ihre Eier ablegen. Solche Stellen erhalten wir durch Beseitigung von Pflanzenaufwuchs und Lockerung des Bodens.

Weiteren Arten kann mit dem Aufhängen von Brutkästen und Insektenhölzern geholfen werden.

So haben wir an Waldrändern mehrere große Kästen für Hornissen installiert.

Für die Florfliege wurde in der Obstwiese am Gräbenwäldchesfeld ein Nistkasten aufgehängt.

Insektenhölzer, die unterschiedliche Bohrungen für die Eiablage von Schlupfwespen und anderen solitär lebenden Insekten aufweisen, fördern diese Tiere.
Solche Nistblöcke können an sonnigen, windgeschützten Stellen in jedem Garten aufgehängt werden.

Mit der Anlage von Blumenwiesen und dem Pflanzen blütenreicher Sträucher, wie z.B. dem Sommerflieder, kann jeder Gartenbesitzer zum Schutz der heimischen Schmetterlinge beitragen.

So groß wie ein Fingernagel – der Schmalflügelige Pelzbienenölkäfer.

Aktuelles und Berichte


2023

17.10.2023:
Der Karstweißling Pieris mannii
eine neue Falterart im Kreis Offenbach



2022

10.08.2022:
Die Gottesanbeterin Mantis religiosa breitet sich aus

18.07.2022:
Blühflächen für Insekten und
naturnahe Pflege der Grünflächen

17.07.2022:
Vier Quadratmeter für Bienen,
Hummeln und Co

15.05.2022:
Gespinstmotten waren wieder in Aktion



2020

19.07.2020:
Tankstelle für Bienen und Hummeln



2019

05.08.2019:
Schlaraffenland für Bienen

04.08.2019:
Insektenlampen sind im Außenbereich verboten

27.05.2019:
Sträucher mit silbrigem Gewand



2018

06.04.2018:
Altholzstapel für Insekten



Ältere Berichte finden
sie bitte im Archiv






Invasion der frühen Heidelibelle in der Untermainebene im Jahr 2007
Die Geschichte von Sitaris mularis –Schmalflügeliger Pelzbienenölkäfer
Sandbienen besiedeln warme Böschungen
Hilfe für die Hornisse