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InsektenDie lockeren sandigen Böden in großen Teilen der Obertshausener Gemarkung bieten Lebensraum für im Boden nistende Insekten und deren Parasiten – sowohl an Ruderalstandorten als auch in Hausgärten. Sandbienen graben in warmen und besonnten Böschungen kleine Röhren, in denen sie ihre Eier ablegen. Solche Stellen erhalten wir durch Beseitigung von Pflanzenaufwuchs und Lockerung des Bodens. Weiteren Arten kann mit dem Aufhängen von Brutkästen und Insektenhölzern geholfen werden. So haben wir an Waldrändern mehrere große Kästen für Hornissen installiert. Für die Florfliege wurde in der Obstwiese am Gräbenwäldchesfeld ein Nistkasten aufgehängt. Insektenhölzer, die unterschiedliche Bohrungen für die Eiablage von Schlupfwespen und anderen solitär lebenden Insekten aufweisen, fördern diese Tiere. Mit der Anlage von Blumenwiesen und dem Pflanzen blütenreicher Sträucher, wie z.B. dem Sommerflieder, kann jeder Gartenbesitzer zum Schutz der heimischen Schmetterlinge beitragen. So groß wie ein Fingernagel – der Schmalflügelige Pelzbienenölkäfer. |
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